Nicht nur die iPhones können sprechen, die Android-Geräte können das auch. Und mit Android Version 5.0 und Talkback ab Version 4 sogar recht brauchbar. Zwar kann Talkback VoiceOver noch nicht das Wasser reichen, der Abstand ist jedoch sichtlich geschrumpft. Daher denke ich durchaus, dass Talkback mittlerweile eine gute Alternative zu iOS ist und weiterhin aufholen wird.
Daher habe ich die Gelegenheit genutzt, als ich für meine Mutter ein Samsung Galaxy S5 einrichten sollte, das ganze auch mit aufzuzeichnen. Zwar ist während der Aufzeichnung des Podcasts noch Talkback 3.irgendwas installiert, jedoch lässt es sich danach über den Playstore updaten. Dies ist, so finde ich, ein deutlicher Vorteil gegenüber iOS, da man Talkback unabhängig vom System updaten kann. Kurz nach der Einrichtung kam nämlich ein Update von Talkback 4.1 auf 4.2 heraus, welches noch mal spürbare Verbesserungen dabei hatte.
In dem Podcast, bei dem ich diesmal Verstärkung durch Patrick hatte, erkläre ich, wie man ein gebrauchtes Gerät zurücksetzt, bei der Ersteinrichtung Talkback aktiviert und die Einrichtung vornimmt.
Benutzernamen und Passwörter habe ich, wo es möglich war, komplett oder größtenteils rausgeschnitten, wo es nicht so leicht ging, weggepiepst.
Ich möchte von einem Handy mit Sprachausgabe auf ein Smartphone umsteigen und habe mir deine Podcast 77 und 78 ngehört. Die Beschreibung des zurücksetzen und installieren des Samsung S5 machst du sehr gut, vorallem sehr locker, was ich gut finde! Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich das Samsung S5 oder das Samsung S5 minni nehme.Kannst du mir einen Rat geben. Mach weiter so
Ich kann dir da leider nicht helfen, da ich nur das Samsung Galaxy S5 kenne. Vergleichen kann ich daher leider nicht.
Ich empfehle dir kein Smartphone mit Android und TalkBack. Nimm dir ein iPhone, du kannst dort mehr nutzen. du kannst mit TalkBAck und Android nicht einmal Text markieren, die Tastatur ist auch nicht wirklich empfehlenswert.
Also das kann ich so beim besten Willen nicht bestätigen. Ich weiß ja nicht, welches Android-Handy du in den Händen hattest, aber beim Samsung Galaxy S5 kann ich deine Beobachtungen echt nicht bestätigen. Die Möglichkeiten zwischen einem Android und einem iPhone sind, seit Android 5.0 oder 5.1 jedenfalls, so gering geworden, dass es eigentlich nur noch Geschmackssache ist, was man nutzen möchte. Und die Tastaturen bei den Samsung-Handys, ich hatte jetzt das S5 und auch ein S6 in der Hand, sind völlig normal zu bediennen.
Bevor du also so pauschale Aussagen machst, wäre es schön zu wissen, mit welchem Handy und welcher Android-Version du diese Probleme hattest.
Ich nutzte ein Samsung Galaxy S4 mit Android 5.0.1 … Und TalkBack ist auf jeden Fall schlechter als VoiceOVer. Der Rotor fehlt, die zwei-finger-Doppeltipp Geste fehlt und so weiter… Intenret ist nicht iwrklichgut, finde ich und auch die ganze Struktur ist irgendwie verwirrend. Dabei meine ich nicht die Struktur von Android, sondern eher die Haptik, die mir TalkBack vermittelt.
Nochmal, mit einem Samsung Galaxy S5 und S6 Edge und Talkback 4.2 hatte ich keine Probleme. Klar fehlt der Rotor, aber diese Funktionen liegen auf anderen Gesten. Natürlich muss man sich damit auch auseinandersetzen, dann klappt es auch mit Talkback.
Deine Ansichten über Talkback sind also bestenfalls eine Momentaufnahme dessen, was du in Händen hattest. Mit neueren Geräten und Versionen habe ich diese Probleme nicht gehabt. Daher kann man diese pauschale Aussage, Android ist schlecht, nicht so einfach stehen lassen.
Surfen ist nicht schön, geht aber. Tastaturen machen beim S5 und S6 keine Probleme, mit den Kontextmenügesten von Talkback komme ich an so gut wie alles ran, was auch im VoiceOver-Rotor geht. Wenn man aktuelle Android-Geräte berücksichtigt, so ist es mittlerweile wirklich fast nur noch Geschmackssache, was man lieber mag.
Naja, stimmt wohl. Ich habe hier mal wieder mein S4 in die HAnd genommen und muss auch sagen, dass es sich in diesem Jahr deutlich verbessert hat. Aber irgendwie ist die Haptik nicht so gut gelungen. VoiceOver läuft irgendwie flüssiger und man hat mehr ein Gefühl der Orientierung, sodass man weiß wo man ist. Ich kann es nicht richtig beschreiben. 😉